Nach unseren letzten Tagen in Granada und Alhambra machen wir uns den 24.11., auf den Weg zurück zur Küste.
Unterwegs legen wir einen Stopp in Gaudix ein. Ein kleines Dorf, das vorrangig aus Wohnungen, die in Höhlen eingebaut wurden, besteht und im Sommer von Touristen überflutet sein soll.
Zu dieser Jahreszeit sind wir neben einer britischen Reisegruppe aber fast die einzigen Touris und haben den ruhigen Ort fast für uns allein.
Nach diesem kleinen Zwischenstopp fahren wir weiter nach Cartagena, gucken uns dort Theater, Hafen und Innenstadt an und übernachten schließlich irgendwo auf dem Weg auf einem Parkplatz. (folgende 3 Fotos von Markus)
Am nächsten Tag fahren wir weiter und halten in einem touristischen Küstenstädtchen, welches ebenfalls zu dieser Zeit nicht besonders besucht ist. Nach einem Kaffee latschen wir an der leeren Promenade entlang und finden auf der anderen Seite der Strandpromenade eine Schlammbadestelle und ein paar Flamingos, wovon wir schon im Internet gelesen haben.
Wir ignorieren also die kühle Luft und klettern über die, vom Schlamm verdreckte Holzleiter, zu unseren Freunden den Flamingos ins Wasser, legen uns eine Schlamm-Gesichts-und Körpermaske zu und lassen die heilende Magie beginnen.
Als wir es im Anschluss irgendwie geschafft haben den Schlamm wieder so gut es geht loszuwerden zu werden, fühlen wir uns noch dreckiger als vorher und wollen nur noch eins: duschen!
Da weit und breit keine Duschen aufzufinden sind, gönnen wir uns für die Nacht ein Airbnb irgendwo an der spanischen Küsten und genießen es wieder sauber zu sein.
Nach einer entspannten Nacht fahren wir weiter nach Alicante. Dort angekommen geht’s erst einmal ins Café. Wir wandern ein wenig durch die Stadt und uns wird empfohlen zu einer Burg zu gehen, da man dort einen tollen Ausblick über die Stadt haben soll.
Nachdem wir ausdiskutiert haben 2,70€ für den Lift zu bezahlen statt die Treppen zu nehmen, sind wir in Höchstgeschwindigkeit auf dem Weg nach oben und haben dort tatsächlich einen schönen Blick über Alicante.
Anschließend steht dann Kultur auf dem Plan und wir gehen in ein Museum. (Ja Papa, ich war in einem Museum. Freiwillig!) Es geht für uns nämlich ins Volvo Ocean Race Museum. Hier wird alles um die große Segelregatta, die ein mal um die ganze Welt führt, gezeigt.
Es ist wahrscheinlich das beste Museum in dem ich je war. Wirklich tolle Bilder, mal interessante Infos und Ausstellungen und sogar ein paar coole interaktive Spiele und Attraktionen. Und das für nix.
Danach reicht es uns mit Bildung, wir schlendern noch die Promenade entlang und das war’s dann auch mit Alicante und wir fahren weiter.
Auf nach Valencia!
Dort geht es am nächsten Tag zuerst einmal ins Ciudad da las artes, die Stadt der Wissenschaft, wo es viele außergewöhnliche Bauwerke und Anlagen gibt. Man fühlt sich dort ein bisschen wie in der Zukunft finde ich.
Anschließend machen wir einen Abstecher in die Innenstadt. H&M, McDonalds, Pull and Bear. Und dann noch einen ins Hipsterviertel Ruzafa.
Abends suchen wir uns einen Parkplatz an der Strandpromenade und lassen den Tag entspannt ausklingen.
Vielmehr passiert die nächsten drei Tage, die wir in Valencia verbringen auch nicht. Wir gucken uns die Altstadt, den Hafen und diverse Cafés von innen an. Wir lernen außerdem den Ikea sehr gut kennen, da es zwei Tage nur regnet. Auch mal schön.
In diesen Tagen buchen Niklas und ich spontan mal einen Flug nach Sri Lanka, wo wir uns übrigens ganz brandaktuell befinden. Dazu bald mehr. 🙂